Fahrradaktivist wird Opfer
Die Fahrradcommunity ist entsetzt...
Andreas Mandalka wurde auf der Straße getötet
Im Enzkreis wurde der bekannte Fahrradblogger „Natenom“ Andreas Mandalka (43 Jahre) nun selbst zum Opfer. Er hatte sich seit Jahren für die Sicherheit von Radfahrenden eingesetzt. Ob auf seinem Profil auf Twitter, auf Mastodon oder eben in seinem Blog berichtete Mandalka seit Jahren über seine Erfahrungen als Radfahrer. Eins seiner wichtigsten Themen – der Abstand zwischen Auto und Fahrrad.
Am Dienstagabend ist er bei einem Unfall mit einem Auto ums Leben gekommen. Ausgerechnet auf einer Strecke, die er sehr oft als lebensgefährlich beschrieb, weil die Autofahrer*innen den Abstand nicht einhielten.
Es gilt seit 2020 in der StVO:
„Beim Überholen mit Kraftfahrzeugen von zu Fuß Gehenden, Radfahrenden und Elektrokleinstfahrzeug Führenden beträgt der ausreichende Seitenabstand innerorts mindestens 1,5 Meter und außerorts mindestens 2 Meter“.
Deshalb ist auch der Neubau der L 239 nur mir Radweg denkbar
Der ADFC erinnert mit seinen Aktionen ständig an diese lebenswichtige Regel.